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Die Software Akademie wird Teil des IT-Bildungshauses

Aktualisiert: 11. Jan.

Neues aus dem ITBH

Die HEC stellt Ihre beiden Weiterbildungsbereiche auf gemeinsame Füße. Berufsbegleitende Weiterbildung, geförderte Umschulungen oder Inhouse-Seminare nutzen zukünftig Synergien, unter dem Dach des IT-Bildungshauses.


Seminarraum mit mehreren Personen im Austausch untereinander

Die HEC richtet die Weiterbildung in die Zukunft aus - Von Beginn an ist bei der HEC das Thema Weiter­bil­dung ein fester Bestand­teil des Port­fo­lios. Als logi­sche Ergän­zung zum Entwick­lungs-Know-How dient es als wich­ti­ges Binde­glied in die prak­ti­sche Anwen­dung und Verbrei­tung von Wissen intern und extern.


Schon seit 1998, so berich­tet Jan Meyer, wurde unter dem Namen „Edu­ca­tion Center“ regel­mä­ßig Tech­nik- und Metho­den­wis­sen vermit­telt. Er selbst war maßgeb­lich dabei, als 2013 der Weiter­bil­dungs­be­reich aufge­frischt und in „Soft­ware-Akade­mie“ umbe­nannt wurde.


Ebenso 2016 bei der Grün­dung vom „IT-Bildungs­haus“.  Hier­r­über werden mehr­jäh­rige Umschu­lun­gen zum/zur Anwen­dungs­ent­wick­ler:innen durch­ge­führt.

Soweit der geschicht­li­che Hinter­grund.  Da sich in den letz­ten Jahren die Ange­bote beider Berei­che immer mehr vermisch­ten und sich eine klare Tren­nung über 2 Marken nicht mehr sinn­voll abbil­den lies, werden nun seit Anfang 2022 alle Bildungs­an­ge­bote über die Marke „IT-Bildungs­haus“ ange­bo­ten.


Jan Meyer, Mitarbeiter der HEC, verantwortlich für den Bereich Seminare im IT-Bildungshaus

Jan Meyer hat in einem Gespräch erzählt, wie die beiden Berei­che bisher arbei­te­ten und welche Möglich­kei­ten sich dem neuen IT-Bildungs­haus bieten:


Weiterbildung mit unterschiedlichen Ausrichtungen

Das IT-Bildungs­haus ist der stra­te­gi­sche Geschäfts­be­reich der HEC, der als zerti­fi­zier­ter Bildungs­trä­ger, Quali­fi­zie­rungs­an­ge­bote machen kann, die öffent­lich geför­dert werden. Durch die Zerti­fi­zie­rung war es möglich, zwei- oder drei­jäh­ri­gen Umschu­lun­gen in Voll- bzw. Teil­zeit durch­zu­füh­ren. Die Ziel­gruppe für das Ange­bot sind arbeits­su­chende Menschen, die einen neuen Berufs­ein­stieg anstre­ben. Haupt­au­gen­merk des IT-Bildungs­hau­ses ist hier­bei das theo­re­ti­sche Wissen nach­hal­tig zu vermit­teln und so zu vertie­fen, dass die Teil­neh­men­den es in der Praxis best­mög­lich verwen­den können.


Die Soft­ware-Akade­mie rich­tete sich mit ihrem Weiter­bil­dungs­an­ge­bot bisher an die Ziel­gruppe Unter­neh­men, die ihre Mita­r­bei­ten­den in ein- oder mehr­tä­gi­gen Work­shops z.B. in agilen Metho­den, Soft­wa­re­test, Social Skills, Entwick­lung etc. weiter­bil­den woll­ten. Der Fokus bestand darin, kompak­tes Wissen so indi­vi­du­ell wie möglich zu vermit­teln, und sicher­zu­stel­len, die Teil­neh­men­den das Gelernte sofort in ihren Projek­ten prak­tisch einset­zen können. Eine weitere Betreu­ung,Coaching oder Vertie­fung on the Job konnte von den Kolle­gen:innen  der HEC naht­los ange­bo­ten werden,  um das Erlernte nach­hal­tig in die Praxis zu über­füh­ren.


Um neue Weiter­bil­dungs­for­mate zu entwer­fen und die Syner­gien aus Umschu­lung, Weiter­bil­dung und mitt­ler­weile auch Ausbil­dung noch besser nutzen zu können, war der logi­sche Schritt, Exper­tise und Fach-Know-how der Soft­ware Akade­mie und des IT-Bildungs­hau­ses zusam­men zu brin­gen, alle Themen rund um die Wissens­ver­mitt­lung zu bündeln.


Gemeinsam über den Tellerrand blicken


Die immer komple­xere IT braucht eine andere Form von Weiter­bil­dung. Es liegt nahe, anstelle einzel­ner Schu­lun­gen kurze Semi­nar­rei­hen anzu­bie­ten. „Denn“, so Jan Meyer, „unser Anspruch ist es die indi­vi­du­elle und nach­hal­tige Aus- und Weiter­bil­dung, wie wir sie im team neusta haben, auch ande­ren Unter­neh­men anzu­bie­ten. Das bedeu­tet, verschie­dene Semin­ar­the­men wie Kommu­ni­ka­ti­ons­trai­ning, Agile Metho­den Work­shops und Übungs­ses­si­ons wie Katas oder Dojos aufein­an­der aufbau­end in Quali­fi­zie­rungs­pfa­den zu orga­ni­sie­ren.“ Hier kommen das Wissen und die Erfah­rung des IT-Bildungs­hau­ses ins Spiel. Das Know-how aus den modu­lar aufge­bau­ten Umschu­lun­gen und die Erfah­rung aus der eige­nen Fach­in­for­ma­ti­ker-Ausbil­dung werden in die Entwick­lung der neuen Weiter­bil­dungs­an­ge­bote einflie­ßen. Fach­lich nutzen die Betei­lig­ten dabei den Fach­kräfte Pool der HEC und des team neusta.


Die im neuen Weiter­bil­dungs­be­reich ange­bo­te­nen Semi­nar­rei­hen könnte Jan Meyer sich so vorstel­len, dass der theo­re­ti­sche Teil in den Schu­lungs­räu­men des IT-Bildungs­hau­ses und die Praxi­sum­set­zung, beim Kunden­un­ter­neh­men statt­fin­det. „Wir sind davon über­zeugt, dass die Weite­bil­dung in den jewei­li­gen Teams statt­fin­den sollte, das heißt die Weiter­bil­dung muss in die Unter­neh­men gehen – zu den Mita­r­bei­ter:innen an den Arbeits­platz.“ Der glei­tende Über­g­ang von Semi­na­ren zu indi­vi­du­el­lem inhouse Coaching verhin­dert ein Erodie­ren des Gelern­ten auf dem Weg zum Berufs­all­tag. Attrak­tiv dürfte sein, dass Arbeit­ge­ber nicht für einen zusam­men­hän­gen­den Zeit­raum auf ihre Mita­r­bei­ten­den verzich­ten müssen, wenn Semi­nare in Quli­fi­zie­rungs­pfa­den ange­legt sind. 


Ein wichtiger Impuls sind neue Fördermöglichkeiten

Spätes­tens mit dem Aufset­zen weite­rer Förder­pro­gramme für Quali­fi­zie­rung von Fach­kräf­ten durch die Bunde­s­agen­tur für Arbeit und die Jobcen­ter wuch­sen im IT-Bildungs­haus die Bemü­hun­gen, neue Weiter­bil­dungs­for­mate aufzu­set­zen. Die Struk­tu­ren für die Bean­tra­gung von Förde­run­gen sind hier vorhan­den und können auch für den Semi­na­r­be­reich genutzt werden. Wenn Arbeit­ge­ber ihre Mita­r­bei­ten­den zu zerti­fi­zier­ten Schu­lun­gen, wie bspw. nach dem Quali­fi­zie­rungs-Chan­cen-Gesetz, anmel­den, können sie von der Förde­rung profi­tie­ren und somit ihre eige­nen Weiter­bil­dungs­kos­ten redu­zie­ren. Hier­bei hilft die gute Vernet­zung des IT-Bildungs­hau­ses  durch die Mitwir­kung im Landes­aus­schuss für Weiter­bil­dung und die Mitglied­s­chaft im VaDiB e.V..


Neue Weiterbildungsideen für die Wirtschaft

Die neuen Ideen der Weiter­bil­dung müssen nun an Unter­neh­men heran­ge­tra­gen werden und Inter­esse wecken. Das IT-Bildungs­haus ist als quali­fi­zier­ter Weiter­bil­dungs­trä­ger in Bremen gut vernetzt und nah an der Wirt­schaft und am Jobcen­ter. Durch den Hinter­grund des team neusta kennen Gabi Rosen­baum und Jan Meyer die tatsäch­li­chen Wissens-Beda­rfe der Wirt­schaft. Die hohe Sicht­bar­keit in diesen Netz­wer­ken wollen sie nutzen, um die neuen Ideen und Ange­bote bekannt zu machen. Einen Erfolg gab es schon zu verbuchen: Das Zusammengehen von Seminar- und Umschulungsbereich im IT-Bildungshaus machte die Kooperation mit dem Transferzentrum für Künstliche Intelligenz Bremen (AI) Ende 2021 möglich. Hier konnte das IT-Bildungshaus als zertifizierter Bildungsträger die Förderung der Maßnahmen beantragen und so eine aufbauende Seminar-Reihe zum Thema KI konzipieren und durchführen – als Qualifizierungspfad. Bis Ende 2022 sollen konkrete Ange­bote in verschie­de­nen Berei­chen orga­ni­siert und entwi­ckelt werden.


Die Ausrich­tung ist 2023 dann vier­tei­lig

  • Quali­fi­zie­rungs­an­ge­bote an Unter­neh­men, für die sie Förde­rung bean­tra­gen können

  • Quali­fi­zie­rungs­an­ge­bote, deren Kosten von den Teil­neh­men­den getra­gen werden

  • Umschu­lun­gen, die voll geför­dert werden können.

  • Quali­fi­zie­rung von Trai­nern und Ausbil­den­den und Ausbil­dungs­för­de­rung

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