Stimmen von Teilnehmenden

Unterricht Umschulung FI03 hinten

Verfasst am 30. November 2020

Eine Bewertung der Umschulung im IT-Bildungshaus

Wir haben die Teil­neh­men­den der Umschu­lun­gen zu ihren ganz persön­li­chen Erfah­run­gen im IT-Bildungs­haus befragt.

Die Welt der IT ist für viele Menschen ein span­nen­des und beruf­lich viel­ver­spre­chen­des Fach­ge­biet.  Teil­neh­mende, die sich privat schon für IT inter­es­siert haben und die Arbeit mit Program­mier­spra­chen als Hobby auspro­biert haben, wollen durch eine Umschu­lung in diesem Bereich „einen Fuß in die IT-Welt setzen“.

Wer fach­lich eine Umschu­lung in der Infor­ma­tik meis­tern kann sollte nicht von seiner persön­li­chen Situa­tion daran gehin­dert werden. So sagt Muhammad: "Auch dieje­ni­gen, die viel­leicht noch nicht so gut Deutsch spre­chen, können nach der regu­lä­ren Unter­richts­zeit noch das Ange­bot einer Nach­hil­fe­stunde in Deutsch wahr­neh­men, sodass auch sie erfolg­reich durch die Umschu­lung kommen. " Allein­er­zie­hende, die kleine Kinder zuhause haben, um die sie sich kümmern müssen, schät­zen den Teil­zeit­un­ter­richt, der um halb zwei endet.

Eine unse­rer weib­li­chen Teil­neh­me­rin­nen betont, wie „prima“ sie die Quali­tät der Umschu­lung in fach­li­cher und inhalt­li­cher Hinsicht empfin­det- und auch, wie enga­giert die Dozen­ten sind. Da sind sich alle befrag­ten Teil­neh­men­den einig: Den Dozen­ten liegt der Erfolg der Umzu­schu­l­en­den am Herzen, sie haben für jede Frage ein offe­nes Ohr und möch­ten jede Wissens­lü­cke füllen. Sie werden als moti­viert beschrie­ben und sie seien immer mit Begeis­te­rung bei der Sache. Der modu­lare Aufbau des Unter­richts sorgt nach jedem Modul für eine Leis­tungs­be­stä­ti­gung. Das Gelernte kann im nächs­ten Modul verwen­det werden und man hat das Gefühl, dass das eigene Wissen wächst, so sagt Timur.  Die Kombi­na­tion aus Theo­rie aus Praxis sind viel­ver­spre­chend für die Zukunft als Fach­in­for­ma­ti­ker*in für Anwen­dungs­ent­wick­lung.

Muhammad, ein akti­ver Teil­neh­mer der Voll­zeit­klasse formu­liert dazu: „Man merkt, dass sie nicht einfach nur ihren Job machen wollen und dann nach Hause gehen wollen.“ Die Dozen­ten teilen mit den Teil­neh­men­den ihre persön­li­chen Erfah­run­gen aus dem Beruf, den die Umzu­schu­l­en­den anstre­ben und geben wert­volle Tipps aus der Praxis. Damit bekom­men die Teil­neh­men­den einen ersten Einblick in die Perspek­ti­ven des Beru­fes Fach­in­for­ma­ti­ker*in für Anwen­dungs­ent­wick­lung.

"Alles auf Augen­höhe, nette Leute, entspannt und harmo­nisch", so beschrei­ben unsere Umschü­ler*in­nen die Lernat­mo­sphäre im IT-Bildungs­haus. Denn auch inner­halb der Klas­sen fühlen sich unsere Teil­neh­men­den vom ersten Tag an ins Team einge­bun­den, so hat Olga es wahr­ge­nom­men. Zwischen­mensch­lich läuft in der Regel alles gut, die Klas­sen sind hete­ro­gen und ziem­lich durch­mischt, nicht nur was das Alter angeht.

Nur fällt auf, dass nach wie vor weni­ger Frauen die Umschu­lung absol­vie­ren, was auch Monika fest­stellt und sich anders wünschen würde.

Insge­samt fühlen sich aber alle Teil­neh­men­den in den Umschu­lungs­klas­sen opti­mis­tisch ihrer beruf­li­chen Zukunft gegen­über. Durch die Einbet­tung des IT-Bildungs­hau­ses in team neusta nehmen sie eine deut­li­che Nähe zur Praxis wahr, können bereits erste Kontakte knüp­fen und eben­falls ein Netz­werk aufbauen.